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TRICK 4

Trick 1
Trick 2
Trick 3
Trick 4
Trick 5
Trick 6

Gila Epstein

Gila Epstein

Music by @gilaepshtein on Friday evening, 21 h

Meet Gila Epstein, the versatile DJ with a flair for mixing diverse musical genres. With her unique style of playing Techno music alongside tracks that are influenced by Ukraine, Israel, and Arabic rhythms, Gila’s performances are truly one of a kind. But what really sets this talented artist apart from others in her field? Her signature use of masks during each show! Each time she takes to the stage, Gila dons a new mask, adding yet another layer of intrigue and mystique to her already captivating persona. Whether you’re a fan of electronic dance music or simply looking for something fresh and exciting, Gila’s sound is sure to get your feet moving and your spirit lifted. This innovative and creative DJ is definitely worth checking out if you have the opportunity. Get ready to experience the magic of Gila Epstein as she transports you through the world of sound and culture like no other DJ can.

Ferdinand Schaefer

Ferdinand Schaefer

Ferdinand Schaefers Arbeiten erinnern uns an die bruchstückhafte Dynamik unserer Träume. Sein eigensinniges Farbempfinden hat keine spezifische Prägung, und er hat ein komplexes und charakteristisches Oeuvre entwickelt. Einmal befreut von etablierten Konventionen, so Schaefer, “können Malereien zu neuen dynamischen Kompositionen konfiguriert werden.”

Stella Oh

Stella Oh

In this image, a young woman is sitting alone in her room. She appears to be disconnected from the world around her. The walls of her room are covered with paintings that seem to reflect her inner turmoll. The furniture in the room is simple and sparse, adding to the overall sense of emptiness and isolation. Despite being in a spacious room, she seems small against the vastness of her surroundings. Her expression suggests she feels trapped and helpless sometimes. Overall, the scene evokes feelings of loneliness, lethargy, stress, and an overwhelming sense of infinity. Die zwei in der Ausstellung TRICK 4 gezeigten Werke sind in einem fünfwöchigen Zeitraum in selbigen Räumlichkeiten entstanden. Sie sind das Abbild einer ergreifenden Leere des Raumes, welcher den Arbeitsprozess sowohl physisch als auch psychisch prägt. Dieser Prozess bringt sowohl Spaß als auch Leid. Die Malerei konfrontiert einen nicht nur mit Euphorie, auch Stille nimmt sich ihren Platz. Aus der Isolation schöpfe ich Kraft und Schwäche. Diese Ambivalenz spiegelt sich möglicherweise in meinen Arbeiten. Es ist mir wichtig, mich der Malerei zu öffnen.

Yannick Averdiek

Yannick Averdiek

Yannick Averdiek beschäftigt sich in seinen Arbeiten mit seiner Umgebung: Er schärft den Blick und das Ohr seines Publikums für alltägliche Phänomene, indem er sie audiovisuell verstarkt, betont, oder in neuen Zusammenhängen präsentiert. Dabei arbeitet er vor allem mit den Medien Klang, Video und Performance. Die Zweikanal-Videoarbeit “ich liebe Bier” befasst sich mit der deutschen Bierkultur und der damit einhergehenden Verharmlosung des Alkoholmissbrauchs insbesondere durch die sich auf Social-Media-Kanälen verbreitende Bier-Sommelier-Szene, die das Getränk zum Liebhaberobjekt, Sammlerstück und Hobby verklärt hat.

Onur Abaci

Onur Abaci

In der Arbeit von Onur Abaci beschäftigt er sich mit den äußeren Umständen und den Auswirkungen, die sie auf das Zugehörigkeitsgefühl des Einzelnen haben. Jedes Werk spiegelt die unzähligen Entscheidungen und Ereignisse wieder, die zu seiner Entstehung geführt haben, und hebt die Bedeutung der Nuancen hervor, die oft unbemerkt bleiben. Die Zerbrechlichkeit des Glases dient als Metapher für das empfindliche Gleichgewicht von Identität und kulturellem Kontext. Mit seinen Werken lädt er uns ein, die subtilen Komplexitäten der selbst konstruierten und projizierten Identität zu erforschen und über die Auswirkungen unserer Umgebung auf unser Selbstverständnis nachzudenken. @onur.abaci_

Lino Heissenberg & Yannick Averdiek:
Opus Magnum

Multimedia-Projekt: HD-Video, 250 Kataloge, Performance mit 24 Leinwänden

Ferdinand Schaefers

Opus Magnum ist eine Arbeit des Künstlers Ferdinand Schaefer, der wiederum gemeinschaftlich geschaffene Kunstfigur ist, die von Lino Heissenberg geschrieben und von Yannick Averdiek verkörpert wurde: Ein junger, erfolgreicher Maler, dessen gesamtes Vokabular Interviews mit anderen männlichen, deutschen Malern entlehnt wurde, und dessen neuester Katalog vollständig aus neu zusammengesetzten Texten bereits existenter Kataloge besteht. Schaefer ist Bösewicht und Opfer seiner eigenen Profession: Ein überheblicher, wichtigtuerischer Mann, abhängig von Geniekult der Kunstszene, aber auch gefangen in einer Kunstproduktionsmaschinerie, wo ein junger Maler Mitte 20 mit seiner Kunst die Gesellschaft revolutionieren und dabei noch tiefgründig vor der Kamera darüber sinnieren soll.


WORKSHOP

Lino Heissenberg bietet am Samstag um 14 Uhr einen Workshop an, in dem die Teilnehmerinnen gemeinsam lernen, Brett- und Gesellschaftsspiele und Tabletop-RPGs zu erstellen. Der Workshop ist geeignet für Kinder, die ihr erstes Spiel erstellen möchten, Künstlerinnen, die sich für Spiele als künstlerisches Medium interes-sieren, Lehrer*innen, die Spielentwicklung und -design im (Kunst-)Unterricht einsetzen möchten, und auch sonst all jene, die Interesse haben, ein eigenes Spiel zu entwerfen.

Dauer: 3-4 Stunden

max. Anzahl der Teilnehmenden: 10

Böcklerstraße 6 Samstag 14 h