In meiner Fotografie setze ich den Körper und die Natur in Beziehung zu einander. Ich beschäftige mich zunehmend mit Artefakten, Ritualen, Erinnerungen, imaginären Konstrukten und der Umwelt. Kreisläufe, Schutzmechanismen, menschliche Rohheit und die Bedeutung von Orten spielen eine zentrale Rolle. Durch Planung und Inszenierung sollen die Bilder sowohl abstrus-überweltlich als auch authentisch wirken. Um dieses Gefühl zu verstärken und den Begriff der Fotografie zu erweitern, experimentiere ich mit verschiedenen analogen Entwicklungstechniken, Nachkolorierungsmethoden und alternativen sowie installativen Präsentationsmöglichkeiten. Oft kombiniere ich andere Medien wie Malerei und Skulptur mit meinen Fotografien, um ihnen ihren Realitätsbezug zu nehmen und sie stattdessen in meinen eigenen, imaginären Kosmos und Kontext zu stellen.
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